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HSG zittert sich zum Auswärtssieg in Calw

  • louisamach
  • 24. März
  • 2 Min. Lesezeit

Die HSG Ebersbach/Bünzwangen hat sich im Aufstiegsrennen mit einem knappen 29:28-Auswärtssieg bei der SG Calw/Hirsau/Bad Liebenzell behauptet. Trotz spielerischer Überlegenheit verpassten es die Gäste mehrfach, den Sack frühzeitig zuzumachen, und machten es in der Schlussphase unnötig spannend. Dabei führte die HSG nach 45 Minuten bereits mit 22:18. Sieben Minuten später betrug der Vorsprung nur noch ein Tor beim 26:25. Moritz Schwind avancierte mit zehn Treffern zum Garanten für den Sieg, dabei überzeugte er mit einer 100-Prozent-Quote vom Siebenmeterpunkt.


Die Partie begann mit hohem Tempo, und Moritz Kälberer brachte die HSG mit einem Doppelpack in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich beide Teams immer wieder die Führung schnappten. Erst in der 24. Minute konnte sich die HSG erstmals mit drei Toren absetzen (10:13), versäumte es jedoch, diesen Vorsprung entscheidend auszubauen. Zur Halbzeitpause führte die HSG knapp mit 13:14 – Spannung für den zweiten Durchgang war also garantiert.


Nach Wiederanpfiff zeigte sich die HSG defensiv stabiler. Torhüter Pascal Demark sowie die Abwehrreihe um Tobias Buchele und Timo Wieland erwiesen sich als Schlüsselspieler für den weiteren Spielverlauf. In der 42. Minute erhöhte Felix Stahl erstmals auf eine Vier-Tore-Führung (16:20). Doch statt die SG frühzeitig zu distanzieren, ließ die HSG erneut zu viele klare Torchancen ungenutzt. Dies ermöglichte den Gastgebern immer wieder die Chance, ins Spiel zurückzufinden.


Die Schlussphase wurde zum Krimi: Moritz Schwind erzielte mit seinem zehnten Treffer das 27:29 (58:46 Min.), doch die SG verkürzte nur wenig später auf 28:29 (59:11 Min.). Die HSG vergab den letzten Angriff, und die Gastgeber bekamen Sekunden vor dem Abpfiff noch eine letzte Möglichkeit. Sie setzten ihren Rechtsaußen in Szene, doch genau in dem Moment, als er zum Wurf ansetzte, ertönte die Schlusssirene. Das Glück schlug sich auf die Seite der HSG. Während die Gastgeber unglücklich über die verpasste Chance waren, feierte die HSG einen hart erkämpften, aber dennoch verdienten Auswärtssieg.


Bereits am Dienstag steht für die HSG das Nachholspiel in der Raichberghalle gegen den TSV Heiningen auf dem Programm. Diese Begegnung ist eine weitere wichtige Partie im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga. Die Mannschaft hofft auf die Unterstützung ihrer treuen Anhänger.


Es spielten: M. Spahlinger, P. Demark; Marvin Kälberer (3), M. Schwind (10/4), F. Seidel (3), F. Lustig, T. Buchele, F. Stahl (3), T. Wieland (2), N. Krell (2), L. Taxis (1), Moritz Kälberer (5).

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