HSG stolpert als Favorit
- louisamach
- 10. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Die HSG Ebersbach/Bünzwangen hat am Freitagabend beim Aufsteiger Kuchen-Gingen-Süßen Handball mit 24:25 verloren. Die Mannschaft konnte gerade in der entscheidenden Phase des Spiels in den letzten 10 Minuten ihr Potenzial nicht abrufen. Dabei lag sie bis zur 50. Minute immer in Führung. Mit jetzt 9:5 Punkten verliert die HSG immer mehr den Kontakt zu den beiden Erstplatzierten Neuhausen/F und Zizishausen.
In einem hart umkämpften Handballspiel stand es nach 6 Minuten 3:1 für KuGiS. Die HSG kam dann bis zur 15. Minute zum 6:6 Ausgleich. Durch zwei Tore vom Youngster Felix Hummel konnte sie sich dann auf 10:7 (23.) absetzen. So konnte die HSG mit einer Führung von zwei Toren beim 14:12 in die Kabine gehen.
Nach dem Wiederbeginn ging es für die HSG mit derselben Schlagzahl weiter. Sie führte immer mit zwei oder drei Toren. So betrug der Vorsprung in der 45. Minute beim 19:16 durch Timo Wieland weiter drei Tore. Zwei Zeitstrafen brachten die Gäste nun etwas in Bedrängnis und KuGiS nutzte dies konsequent aus. Die Gastgeber hatten in der 50. Minute den Ausgleich beim 20:20 geschafft. Nun zeigte sich erneut, dass die Abschlussquote der HSG, nicht nur in diesem Spiel, sondern auch schon in den Spielen zuvor derzeit einfach schlecht ist. In der nun angebrochenen Crunchtime war die Mannschaft immer mit einem Tor im Rückstand und konnte bis zum 24:24 noch ausgleichen. Trotz Überzahl musste die HSG dann sechs Sekunden vor dem Ende das 24:25 hinnehmen. Jubel bei KuGiS und deren Fans, hängende Köpfe bei der HSG, die sich der Moral der Gastgeber am Ende hatten beugen müssen. Die Enttäuschung auch bei den mitgekommenen Anhängern auf der Tribüne war spür- und sichtbar. Vielleicht kommt jetzt die zweiwöchige Spielpause für die Mannschaft gerade recht, bevor es zum Tabellenführer nach Neuhausen auf die Filder geht.
Es spielten: P. Demark, M. Niederberger; Marvin Kälberer, M. Schwind (4/3), T. Güntner, E. Köse, F. Seidel (3), F. Lustig, P. Wellhäuser, N. Kreidenweiß, T. Buchele, T. Wieland (8), N. Krell (1), F. Hummel (4), Moritz Kälberer (4), L. Taxis.
