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Schmerzvolle Niederlage

Eine bittere Niederlage für die HSG-Mädels: Im Heimspiel gegen den Landesliga-Absteiger HC Wernau musste man nicht nur zwei wichtige Punkte abgeben, sondern vermutlich auch längerfristig auf Melanie Aurenz verzichten, die sich in der zweiten Halbzeit verletzte. Ein Spiel, das Freud und Leid eng miteinander verband, ging mit 21:27 verloren.


In der ersten Halbzeit zeigten die HSG-Mädels eine solide Abwehrleistung, die durch gutes Stellungsspiel und konsequentes Eingreifen geprägt war. Im Angriff sah man sich jedoch einer kompakten und robust agierenden Abwehr der Gäste gegenüber, die mitunter an die Grenzen der Fairness ging. Besonders am Kreis wurde oft hart und fragwürdig eingegriffen, was den Spielfluss erschwerte. Dennoch gelang es immer wieder, über eine treffsichere Leni Dannenmann wichtige Tore zu erzielen. Die Führung wechselte mehrfach, bis es mit einem ausgeglichenen 13:13 in die Halbzeitpause ging.


Nach der Pause tat sich die HSG im Angriff schwer. Hektische und unüberlegte Abschlüsse verhinderten, dass man sich absetzen konnte. In der Abwehr hatte man die Wernauer-One-Woman-Show zwar im Griff, doch die nachlassende Trefferquote machte sich zunehmend bemerkbar. Besonders die mangelnde Effizienz bei Siebenmetern und Abschlüssen aus schwierigen Situationen sorgte dafür, dass die Gäste in der Schlussphase die Oberhand gewannen.


Die Partie nahm eine tragische Wendung, als Melanie Aurenz durch Einwirkung einer Gegenspielerin verletzt vom Feld musste. Der Schock über diesen Ausfall war deutlich spürbar, und das Team verlor zusehends den Zugriff auf das Spiel. Wernau nutzte die Gunst der Stunde und zog auf sechs Tore davon.


Am Ende stand eine klare 21:27-Niederlage auf der Anzeigetafel. Diese Partie hat nicht nur zwei Punkte gekostet, sondern auch gezeigt, dass es für die HSG-Mädels wichtig sein wird, die Chancenverwertung zu verbessern und sich von Rückschlägen schneller zu erholen.


Wir wünschen Melanie Aurenz eine schnelle und vollständige Genesung und hoffen, sie bald wieder auf dem Spielfeld sehen zu können. Kopf hoch!


Es spielten: M. Schiffner, C. Findeis; S. Babschanik, J. Wieland, L. Vögl (3), N. Mayer (3), L. Principe (1), L. Mach, M. Aurenz (2), A. Karpischek, L. Greiner (3/3), L. Wieland (1/1), L. Dannenmann (6), M. Weiler (2).



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